Die Digitalisierungsprojekte am Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe und am Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig fanden von 2003-2005 vor Ort in den Gerichten statt. Auftraggeber war die ehemalige LexisNexis Deutschland GmbH, ein auf die Bereiche Recht und Wirtschaft spezialisierter Informationsdienstleister aus Münster (Westf.).
Gegenstand der Projekte war es, die in den beiden Gerichtsbibiliotheken in gebundener Form vorhandenen Entscheidungssammlungen zu sichten und Entscheidungen, die sich noch nicht im Datenbestand des Auftraggebers befanden, für den weiteren Digitalisierungsprozess mittels automatischer Texterkennung zu kopieren und vorzubereiten.
Für das laufende Reporting hat Jürgen Reckfort eine eigenständige Projektwebsite für das BGH- und für das BVerwG-Projekt konzipiert, programmiert und laufend gepflegt. Die Websites waren an das bestehende Corporate Design des Auftraggebers angelehnt. Der Zugang erfolgte passwortgeschützt. Auf den Projektwebsites waren u. a. folgende Inhalte zu finden:
Die Projektwebsite war auch nach Beendigung der Digitalisierungsprojekte noch für eine zeitlang online. Bei firmeninternen Schulungen fungierte sie darüber hinaus als Best Practice-Beispiel für ein gelungenes Mittel zum Zweck der Teambildung, aber auch zum Zweck des Projektreportings bei räumlich verteilten Standorten von Projektauftraggeber und Projektteam.