Scheinbar verborgen, am
Rande des Geländes, befindet sich die in einer Eiche hängende
Bronzeskulptur des Niederländers Mari Boeyen.
Schwebend und unerreichbar für die mit
gesenktem Kopf einherlaufenden Besucher bietet er einen
individuellen Platz für mentale Grenzerkundungen.
Denn das Zulassen von Fragilität als
Überwindung der eigenen Bodenhaftung ermöglicht weitergehende
Entwicklungen.
Das gleichzeitige Schweben und
Verwurzeltsein, der Zusammenfall von Bild und Spiegelbild, eröffnen
dem sich einfühlenden Betrachter die Möglichkeit, die eigene
Standfestigkeit vorausschauend und intuitiv zu hinterfragen.
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