Die aus
vorgefundenen Monoblockstühlen zusammengesetzten Skulpturen der
Kölnerin Tina Haase lassen Assoziationen zu wissenschaftlichen
Modellen von Atomkernen oder biochemischen Stoffen wie DNA,
Konglomeraten aus stets wiederkehrenden gleichen Einzelteilen in
mathematisch-räumlicher Anordnung, zu.
Humoristisch und scheinbar zwingend
einfach stellt sie der zukunftsweisenden Architektur des TaT
ihre Strukturmodelle aus Wegwerfmaterialien entgegen, komplex
und doch vergänglich, kurzlebige Informationsträger einer
Wegwerfgesellschaft.
|
 |

 |